Reise durch Liberia
LIBERIA - ein Reisebericht
Unser Bericht bezieht sich ausschließlich auf unsere persönlichen Reiseerfahrungen in Liberia – wir wollen damit weder die Lebensbedingungen der LiberianerInnen, noch die Arbeitsbedingungen von EuropäerInnen oder anderen AusländerInnen in Liberia o. Ä. darstellen.
Wer West-Afrika in einem Land kennen lernen möchte, in dem es (anscheinend) gar keine Touristen gibt, dem/der sei Liberia allerwärmstens ans Herz zu legen!
Aufgrund von der Geschichte wird Liberia von Touristen (noch?) nicht bereist. EuropäerInnen und US-BürgerInnen kommen ausschließlich über diverse Hilfsorganisationen ins Land.
Anmerkung: Kleiner Nebeneffekt – falls jemand also auf europäische Luxusartikel, europäisches oder asiatisches Essen und sonstige plötzliche „Bedürfnisse“ nach Importgütern nicht verzichten möchte, kann in Monrovia alles, wirklich ALLES bekommen – das dies ein vergleichsweise sehr teures Vergnügen ist, versteht sich von selbst).
Das Fernblieben der TouristInnen führt dazu, dass wir auf unserer Reise häufig – nachdem sich das erste ungläubige Erstaunen etwas gelegt hatte - überschwängliche Freude und herzliche Dankeschöns á la „thank you for chosing Liberia on your own free will – and for your HOLIDAYS“ zu hören bekamen!
Allgemeines:
Trotz einiger Warnungen (persönliche und allgemeine Reisewarnungen) hatten wir kein einziges Mal eine negative Begegnung oder ein schlechtes Erlebnis – nicht mal einen versuchten Diebstahl o. Ä. Wir sind sogar einmal nachts zum guest house zurück – ohne Probleme. Alleine in der Nacht größere Strecken zurück zu legen würden wir allerdings nicht empfehlen (wie in vielen anderen Ländern auch).
Klar, manchmal muss man/frau die Preise etwas aushandeln… aber wir waren sehr erstaunt, dass uns meistens der tatsächliche Preis genannt wurde. Als wir dann freiwillig etwas mehr zahlten (auch in Europa gibt es Touristenpreise) war die Freude groß – oder manchmal wurde der freiwillige Aufpreis auch gar nicht angenommen.
Das Reisen mit dem „shared taxi“ ist völlig unkompliziert, wenn auch etwas eng (pro PKW werden 5 – 8 Leuten mitgenommen) – dafür typisch afrikanisch und es ergeben sich meistens nette Gespräche und interessante Bekanntschaften während der Fahrt.
Wem eines dieser Sammeltaxi zu unbequem ist, kann sich an jeder car station ein eigenes Taxi chartern, sodass einem der/die Fahrerin den ganzen Tag zur Verfügung steht. Der Preis ist dann natürlich um ein Vielfaches höher, da der/die FahrerIn ja das eigentliche Tagesgeschäft mit dem einen „charter taxi“ hereinbekommen muss.
Uns persönlich gefiel die shared taxi Variante viel besser – und wie gesagt: nicht ein einziges Mal verirrte sich eine ungebetene Hand in unsere Tasche auf den Fahrten!
In Monrovia ist es wichtig, spätestens am frühen Nachmittag anzukommen, wenn man/frau mit dem Sammeltaxi weiterfahren möchte. Ab 17h ist rush hour – aber auch vorher haben wohl die meisten EuropäerInnen ihre liebe Mühe sich aus dem Gewusel von Autos, Motorrädern, StraßenverkäuferInnen und anderen Menschen halbwegs zurecht zu finden – geschweige denn ein Taxi in die gewünschte Richtung zu ergattern.
Anmerkung: Wer allzu verloren herumsteht, bekommt jedoch bald Hilfe angeboten. Wer anschließend gar kein bisschen Trinkgeld hergeben möchte (machen die LiberianerInnen untereinander ebenfalls), sollte es weiterhin alleine versuchen – und dies auch im Vorhinein klar sagen).
Die Übernachtung in günstigeren Unterkünften wie guest houses kosteten $ 10 – 20.- pro Nacht und Zimmer. Meistens ist jene um $ 20.- zu empfehlen, da man/frau dann ein eigenes Bad im Zimmer hat. Strom gibt es in den Unterkünften unterschiedlich lange; manchmal 3 – 5 Stunden, manchmal auch die ganze Nacht über.
Einen Ventilator gibt es immer, Moskitonetze meistens – es empfiehlt sich jedoch ein eigenes (wirklich dichtes) mitzunehmen. Fließendes Wasser ist abhängig von der Jahreszeit, üblicherweise bedeutet das großteils „basket shower“ (mit Becher aus Wassertonne).
Wer auf air condition u. Ä. nicht verzichten möchte, zahlt in einem Hotel ca. $ 60 – 100.- pro Zimmer/Nacht.
Das Essen an den Straßenständen ist günstig und - für uns - gut verträglich, manchmal ist bei Frittiertem etwas Vorsicht mit zu altem Öl ratsam (Durchfallgefahr).
Das abgepackte, eingeschweißte Trinkwasser ist ebenfalls problemlos zu konsumieren.
Natürlich gibt es auch in jedem größeren Ort Cafés und Restaurants – wir entdeckten jedoch keinen Unterschied zum Essen bei Straßenständen.
Wer lieber etwas vorsichtiger ist, kann sich in Monrovia in Supermärkte mit europäischen und US-amerikanischen Importartikel versorgen und selbst kochen – oder auch in Restaurants mit europäischer oder asiatischer Küche gehen (ein Gericht kostet dort ca. $ 15 – 20.-, am Straßenstand ca. $ 1 – 2.-).
Zwischen jedem Bundesland gibt es check points auf den Straßen. Den Reisepass also IMMER dabei haben, die Personalien werden von AusländerInnen aufgenommen – das ist alles. Schmiergeldzahlungen sind also völlig unnötig! Ein kurzer, freundlicher Plausch über Land und Leute kommt genauso gut an.
Tipps für Trips:
An Sehenswürdigkeiten haben wir in unserem – zu kurzen – Urlaub folgendes gesehen:
(Anmerkung: wenn man/frau nicht gerade an Wochenenden oder Feiertagen zu den einzelnen Ausflugszielen kommen möchte, ist ein charter taxi oder motorbike taxi notwendig. Werktags „verirrt“ sich kaum ein/e LiberianerInnen zu den genannten Ausflugszielen).
Ein See mit Trinkwasserqualität, umgeben von Hügeln, Infrastruktur gibt es vor Ort keine (abgesehen von Steg und Sprungbrett) – daher Getränke & Jause selbst mitnehmen… Mineralwasser kann man/frau jedoch problemlos und sehr, sehr günstig in der nahe gelegenen Mineralwasserabfüllung bekommen.
Fazit: ein erfrischendes Schwimm-Vergnügen im glasklaren Süßwasser!
Anmerkung: wem der Fußweg ab Tubmansburg von ca. einer Stunde zu lange ist, muss sich ein charter taxi nehmen (außer an Wochenenden und Feiertagen ist das für die LiberianerInnen eine kaum gewählte Destination) – oder sich auf Autostopp verlassen, ein UN Lager ist ganz in der Nähe.
Übernachtung: Red Cross Guest house, direkt bei car station, $ 10.- pro Zimmer, Strom von 18h – 22h, Bad am Gang, sauber!
Robertsport (ca. 4 – 5 Stunden von Monrovia, nach Westen)
Unser Bericht bezieht sich ausschließlich auf unsere persönlichen Reiseerfahrungen in Liberia – wir wollen damit weder die Lebensbedingungen der LiberianerInnen, noch die Arbeitsbedingungen von EuropäerInnen oder anderen AusländerInnen in Liberia o. Ä. darstellen.
Wer West-Afrika in einem Land kennen lernen möchte, in dem es (anscheinend) gar keine Touristen gibt, dem/der sei Liberia allerwärmstens ans Herz zu legen!
Aufgrund von der Geschichte wird Liberia von Touristen (noch?) nicht bereist. EuropäerInnen und US-BürgerInnen kommen ausschließlich über diverse Hilfsorganisationen ins Land.
Anmerkung: Kleiner Nebeneffekt – falls jemand also auf europäische Luxusartikel, europäisches oder asiatisches Essen und sonstige plötzliche „Bedürfnisse“ nach Importgütern nicht verzichten möchte, kann in Monrovia alles, wirklich ALLES bekommen – das dies ein vergleichsweise sehr teures Vergnügen ist, versteht sich von selbst).
Das Fernblieben der TouristInnen führt dazu, dass wir auf unserer Reise häufig – nachdem sich das erste ungläubige Erstaunen etwas gelegt hatte - überschwängliche Freude und herzliche Dankeschöns á la „thank you for chosing Liberia on your own free will – and for your HOLIDAYS“ zu hören bekamen!
Allgemeines:
Trotz einiger Warnungen (persönliche und allgemeine Reisewarnungen) hatten wir kein einziges Mal eine negative Begegnung oder ein schlechtes Erlebnis – nicht mal einen versuchten Diebstahl o. Ä. Wir sind sogar einmal nachts zum guest house zurück – ohne Probleme. Alleine in der Nacht größere Strecken zurück zu legen würden wir allerdings nicht empfehlen (wie in vielen anderen Ländern auch).
Klar, manchmal muss man/frau die Preise etwas aushandeln… aber wir waren sehr erstaunt, dass uns meistens der tatsächliche Preis genannt wurde. Als wir dann freiwillig etwas mehr zahlten (auch in Europa gibt es Touristenpreise) war die Freude groß – oder manchmal wurde der freiwillige Aufpreis auch gar nicht angenommen.
Das Reisen mit dem „shared taxi“ ist völlig unkompliziert, wenn auch etwas eng (pro PKW werden 5 – 8 Leuten mitgenommen) – dafür typisch afrikanisch und es ergeben sich meistens nette Gespräche und interessante Bekanntschaften während der Fahrt.
Wem eines dieser Sammeltaxi zu unbequem ist, kann sich an jeder car station ein eigenes Taxi chartern, sodass einem der/die Fahrerin den ganzen Tag zur Verfügung steht. Der Preis ist dann natürlich um ein Vielfaches höher, da der/die FahrerIn ja das eigentliche Tagesgeschäft mit dem einen „charter taxi“ hereinbekommen muss.
Uns persönlich gefiel die shared taxi Variante viel besser – und wie gesagt: nicht ein einziges Mal verirrte sich eine ungebetene Hand in unsere Tasche auf den Fahrten!
In Monrovia ist es wichtig, spätestens am frühen Nachmittag anzukommen, wenn man/frau mit dem Sammeltaxi weiterfahren möchte. Ab 17h ist rush hour – aber auch vorher haben wohl die meisten EuropäerInnen ihre liebe Mühe sich aus dem Gewusel von Autos, Motorrädern, StraßenverkäuferInnen und anderen Menschen halbwegs zurecht zu finden – geschweige denn ein Taxi in die gewünschte Richtung zu ergattern.
Anmerkung: Wer allzu verloren herumsteht, bekommt jedoch bald Hilfe angeboten. Wer anschließend gar kein bisschen Trinkgeld hergeben möchte (machen die LiberianerInnen untereinander ebenfalls), sollte es weiterhin alleine versuchen – und dies auch im Vorhinein klar sagen).
Die Übernachtung in günstigeren Unterkünften wie guest houses kosteten $ 10 – 20.- pro Nacht und Zimmer. Meistens ist jene um $ 20.- zu empfehlen, da man/frau dann ein eigenes Bad im Zimmer hat. Strom gibt es in den Unterkünften unterschiedlich lange; manchmal 3 – 5 Stunden, manchmal auch die ganze Nacht über.
Einen Ventilator gibt es immer, Moskitonetze meistens – es empfiehlt sich jedoch ein eigenes (wirklich dichtes) mitzunehmen. Fließendes Wasser ist abhängig von der Jahreszeit, üblicherweise bedeutet das großteils „basket shower“ (mit Becher aus Wassertonne).
Wer auf air condition u. Ä. nicht verzichten möchte, zahlt in einem Hotel ca. $ 60 – 100.- pro Zimmer/Nacht.
Das Essen an den Straßenständen ist günstig und - für uns - gut verträglich, manchmal ist bei Frittiertem etwas Vorsicht mit zu altem Öl ratsam (Durchfallgefahr).
Das abgepackte, eingeschweißte Trinkwasser ist ebenfalls problemlos zu konsumieren.
Natürlich gibt es auch in jedem größeren Ort Cafés und Restaurants – wir entdeckten jedoch keinen Unterschied zum Essen bei Straßenständen.
Wer lieber etwas vorsichtiger ist, kann sich in Monrovia in Supermärkte mit europäischen und US-amerikanischen Importartikel versorgen und selbst kochen – oder auch in Restaurants mit europäischer oder asiatischer Küche gehen (ein Gericht kostet dort ca. $ 15 – 20.-, am Straßenstand ca. $ 1 – 2.-).
Zwischen jedem Bundesland gibt es check points auf den Straßen. Den Reisepass also IMMER dabei haben, die Personalien werden von AusländerInnen aufgenommen – das ist alles. Schmiergeldzahlungen sind also völlig unnötig! Ein kurzer, freundlicher Plausch über Land und Leute kommt genauso gut an.
Tipps für Trips:
An Sehenswürdigkeiten haben wir in unserem – zu kurzen – Urlaub folgendes gesehen:
(Anmerkung: wenn man/frau nicht gerade an Wochenenden oder Feiertagen zu den einzelnen Ausflugszielen kommen möchte, ist ein charter taxi oder motorbike taxi notwendig. Werktags „verirrt“ sich kaum ein/e LiberianerInnen zu den genannten Ausflugszielen).
Tubmansburg – Blue lake (ca. 3 – 4 Stunden von Monrovia, nach Nordwesten)
Ein See mit Trinkwasserqualität, umgeben von Hügeln, Infrastruktur gibt es vor Ort keine (abgesehen von Steg und Sprungbrett) – daher Getränke & Jause selbst mitnehmen… Mineralwasser kann man/frau jedoch problemlos und sehr, sehr günstig in der nahe gelegenen Mineralwasserabfüllung bekommen.
Fazit: ein erfrischendes Schwimm-Vergnügen im glasklaren Süßwasser!
Anmerkung: wem der Fußweg ab Tubmansburg von ca. einer Stunde zu lange ist, muss sich ein charter taxi nehmen (außer an Wochenenden und Feiertagen ist das für die LiberianerInnen eine kaum gewählte Destination) – oder sich auf Autostopp verlassen, ein UN Lager ist ganz in der Nähe.
Übernachtung: Red Cross Guest house, direkt bei car station, $ 10.- pro Zimmer, Strom von 18h – 22h, Bad am Gang, sauber!
Robertsport (ca. 4 – 5 Stunden von Monrovia, nach Westen)
Schöner Strand, hervorragende Infrastruktur: surf- und bodyboards zum Ausborgen, Surfstunden bei Alfred [bekannt aus dem Film „the sliding man“] möglich, bester surf spot von Liberia (!), Restaurant/Bar direkt am Strand, rundum Service - sogar das Lagerfeuer wird für einen gemacht.
Fazit: eindeutig Strand-Party-Atmosphäre, da viele NGO-MitarbeiterInnen und UN-Einsatzkräfte hier ihre Wochenenden verbringen. Für Surf-Begeisterte Pflicht!
Übernachtung: Entweder im eigenen Zelt unter einem großen Baum, um $ 10.-, oder im großen „Zelt“ auf Holzplateau, mit Doppelbetten, Ventilator und Kühlschrank, um $ 25.- pro Person;
Gemeinschaftsbad mit Fließend-Wasser, Strom von 19h – 7h.
Gbanga – Kpatawe Wasserfälle (ca. 3 – 4 Stunden von Monrovia, nach Norden)
Fazit: eindeutig Strand-Party-Atmosphäre, da viele NGO-MitarbeiterInnen und UN-Einsatzkräfte hier ihre Wochenenden verbringen. Für Surf-Begeisterte Pflicht!
Übernachtung: Entweder im eigenen Zelt unter einem großen Baum, um $ 10.-, oder im großen „Zelt“ auf Holzplateau, mit Doppelbetten, Ventilator und Kühlschrank, um $ 25.- pro Person;
Gemeinschaftsbad mit Fließend-Wasser, Strom von 19h – 7h.
Gbanga – Kpatawe Wasserfälle (ca. 3 – 4 Stunden von Monrovia, nach Norden)
Quasi ein „Muß“ bei einem Liberia-Urlaub!
Der Wasserfall bietet für alle etwas: einfach im seichten Wasser herum plantschen, für Schwimm- und Springfreudige, Kletter-Begeisterte (die etwas rauen Algen bieten im Wasser und am Felsen die vielen Baumwurzeln guten Halt), für alle, die gerne ein Stück Regenwald einfach genießen möchten (entlang des Flusses ist ein Trampelpfad).
Manchmal gibt es Getränke (Wasser, soft drinks) in einer Kühlbox zu kaufen, jedoch nicht immer. Für alle Fälle lieber Getränke und Jause selbst mitnehmen – und auch den eigenen Müll wieder, aber das versteht sich hoffentlich von selbst!
Übernachtung: SAT guest house, kurz nach dem check point, leider etwas außerhalb von Gbanga (ca. 5 – 10 min. mit motorbike taxi), Zimmer mit Ventilator und eigenem Bad um $ 20.- pro Zimmer, es gibt eine guest house Bar mit gemütlichen Rundhütten; Strom von 19h – 24h oder 2h, manchmal zusätzlich von 6h – 8h.
Buchanan – Balcony beach (ca. 3 Stunden von Monrovia, nach Westen)
Der Wasserfall bietet für alle etwas: einfach im seichten Wasser herum plantschen, für Schwimm- und Springfreudige, Kletter-Begeisterte (die etwas rauen Algen bieten im Wasser und am Felsen die vielen Baumwurzeln guten Halt), für alle, die gerne ein Stück Regenwald einfach genießen möchten (entlang des Flusses ist ein Trampelpfad).
Manchmal gibt es Getränke (Wasser, soft drinks) in einer Kühlbox zu kaufen, jedoch nicht immer. Für alle Fälle lieber Getränke und Jause selbst mitnehmen – und auch den eigenen Müll wieder, aber das versteht sich hoffentlich von selbst!
Übernachtung: SAT guest house, kurz nach dem check point, leider etwas außerhalb von Gbanga (ca. 5 – 10 min. mit motorbike taxi), Zimmer mit Ventilator und eigenem Bad um $ 20.- pro Zimmer, es gibt eine guest house Bar mit gemütlichen Rundhütten; Strom von 19h – 24h oder 2h, manchmal zusätzlich von 6h – 8h.
Buchanan – Balcony beach (ca. 3 Stunden von Monrovia, nach Westen)
Die Fotos sprechen wohl für sich – einfach wahre Traum-Strände!!!
Schöner geht es kaum! Und unter der Woche ist man/frau obendrein ganz alleine…!
Es gibt Rundhütten und Bänke – allerdings keine Bar o. Ä. Wer frische Kokosnüsse haben möchte, fragt eine/n der klettergeübten DorfbewohnerInnen. Auch hier gilt: Getränke und Jause selbst mitnehmen - und auch den eigenen Müll wieder, aber das versteht sich hoffentlich von selbst!
Buchanan: Ist ein gemütlicher Fischerort, mit Hafen, unglaublich tollem Terrassen-Café direkt am Meer… das mit Abstand allerleckerste Essen – vielleicht sogar in ganz Liberia - gibt es im „black and white“ (am Wochenende auch mit Disco), die überaus herzliche und sehr bemühte Inhaberin namens „Chris“ unterstützt auch gerne bei der guest house Suche, besten Ausflugstipps und allen sonstigen Anliegen. Hier hätten wir ruhig noch ein paar Tage länger bleiben können!
Übernachtung: Teepro guest house, Zimmer um $ 10.- oder 20.- (mit Ventilator), wenn möglich eines um $ 20.- nehmen, da große Zimmer, großes eigenes Bad, Gemeinschafts-Wohnzimmer und -terasse. Strom von 19h – 3h.
Was wir leider nicht schafften…
* Sapo Nationalpark (Greenville, ca. 6 – 7 Stunden von Monrovia, nach Osten). Eine Tour durch den Nationalpark dauert 2 – 4 Tage, eine eigene Campingausrüstung (Zelt, Gaskocher, usw.) und Verpflegung muss selbst mitgebracht werden. Ein guest house gibt es nicht, übernachtet wird im Regenwald. Ein sicher sehr lohnendes kleines Abenteuer – Liberia hat den unberührtesten Regenwald in ganz Afrika!
* Nimba (im Norden) - Mount Wuteve (ca. 1.450 m)
Der bergigere Norden soll eine ganz unterschiedliche, ebenfalls sehr sehenswerte Landschaft bieten. Wer den höchsten Berg Liberias besteigen möchte, braucht bei den Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit eine mittlere Kondition.
Anmerkung: weitere Reise-Infos gibt es auf ein paar Seiten über Liberia im lonely planet „Westafrika“. Ansonsten gibt es – bislang – keinen Reiseführer über Liberia.
Hoffentlich konnten wir Euch ausreichend für Liberia begeistern –
unserer Meinung ist es auf jeden Fall ein wirklich empfehlenswertes Urlaubsland!!!
Der Tourismus steckt noch in den absoluten Anfängen: also nutzt die Gelegenheit, solange das noch so ist!
Liberia ist eines der ärmsten Länder der Welt und die Leute könnten die Einnahmen wirklich sehr gebrauchen… trotz dieser enorm schwierigen Lebensbedingungen und der brutalen Geschichte des Landes sind wir auf unserer Reise wirklich nur ehrlichen, herzlichen und offenen Menschen begegnet!
Da können wir uns wohl alle ein Beispiel daran nehmen – auch bzw. besonders im Alltag (-streß) zu Hause!
Im Sinne von „Gott gab AfrikanerInnen die Zeit – und EuropäerInnen die Uhr“
Schöner geht es kaum! Und unter der Woche ist man/frau obendrein ganz alleine…!
Es gibt Rundhütten und Bänke – allerdings keine Bar o. Ä. Wer frische Kokosnüsse haben möchte, fragt eine/n der klettergeübten DorfbewohnerInnen. Auch hier gilt: Getränke und Jause selbst mitnehmen - und auch den eigenen Müll wieder, aber das versteht sich hoffentlich von selbst!
Buchanan: Ist ein gemütlicher Fischerort, mit Hafen, unglaublich tollem Terrassen-Café direkt am Meer… das mit Abstand allerleckerste Essen – vielleicht sogar in ganz Liberia - gibt es im „black and white“ (am Wochenende auch mit Disco), die überaus herzliche und sehr bemühte Inhaberin namens „Chris“ unterstützt auch gerne bei der guest house Suche, besten Ausflugstipps und allen sonstigen Anliegen. Hier hätten wir ruhig noch ein paar Tage länger bleiben können!
Übernachtung: Teepro guest house, Zimmer um $ 10.- oder 20.- (mit Ventilator), wenn möglich eines um $ 20.- nehmen, da große Zimmer, großes eigenes Bad, Gemeinschafts-Wohnzimmer und -terasse. Strom von 19h – 3h.
Was wir leider nicht schafften…
* Sapo Nationalpark (Greenville, ca. 6 – 7 Stunden von Monrovia, nach Osten). Eine Tour durch den Nationalpark dauert 2 – 4 Tage, eine eigene Campingausrüstung (Zelt, Gaskocher, usw.) und Verpflegung muss selbst mitgebracht werden. Ein guest house gibt es nicht, übernachtet wird im Regenwald. Ein sicher sehr lohnendes kleines Abenteuer – Liberia hat den unberührtesten Regenwald in ganz Afrika!
* Nimba (im Norden) - Mount Wuteve (ca. 1.450 m)
Der bergigere Norden soll eine ganz unterschiedliche, ebenfalls sehr sehenswerte Landschaft bieten. Wer den höchsten Berg Liberias besteigen möchte, braucht bei den Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit eine mittlere Kondition.
Anmerkung: weitere Reise-Infos gibt es auf ein paar Seiten über Liberia im lonely planet „Westafrika“. Ansonsten gibt es – bislang – keinen Reiseführer über Liberia.
Hoffentlich konnten wir Euch ausreichend für Liberia begeistern –
unserer Meinung ist es auf jeden Fall ein wirklich empfehlenswertes Urlaubsland!!!
Der Tourismus steckt noch in den absoluten Anfängen: also nutzt die Gelegenheit, solange das noch so ist!
Liberia ist eines der ärmsten Länder der Welt und die Leute könnten die Einnahmen wirklich sehr gebrauchen… trotz dieser enorm schwierigen Lebensbedingungen und der brutalen Geschichte des Landes sind wir auf unserer Reise wirklich nur ehrlichen, herzlichen und offenen Menschen begegnet!
Da können wir uns wohl alle ein Beispiel daran nehmen – auch bzw. besonders im Alltag (-streß) zu Hause!
Im Sinne von „Gott gab AfrikanerInnen die Zeit – und EuropäerInnen die Uhr“