Bilder aus Uganda



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Uganda galt bis Ende der 1960er Jahre als eines der beliebtesten  Reiseländer in Afrika. Die dann herrschenden politischen Verhältnisse brachten den Fremdenverkehr in diesem Land völlig zum Erliegen, bis sich der Tourismus erst ab 1990 langsam wieder erholte. Die Fremdenverkehrsbranche hat sich bis heute nicht vollständig von den dunklen Jahrzehnten erholt. Von staatlicher Seite wird jedoch kräftig an der touristischen Infrastruktur gearbeitet, wobei stark auf gehobene Qualität der Anlagen und die Sicherheit der Besucher geachtet wird.

Wer Uganda bereist, sollte auch der Hauptstadt Kampala genügend Zeit widmen. Die sehr lebendige und durch viel Grün aufgelockerte Großstadt ist wie so manche andere Stadt auch auf sieben Hügeln erbaut worden. Kampala ist Verwaltungs- und Universitätsstadt, in der seit 1986 ein gewaltiger Bauboom für viele moderne Gebäude und Infrastruktur gesorgt hat. In puncto Sicherheit ist Kampala ebenfalls sehr fortschrittlich, so dass Touristen sich auch bei Dunkelheit überwiegend frei bewegen können. Kathedralen, eine Moschee, Tempel und das Uganda-Museum stellen die Hauptattraktionen der Stadt dar. Sehenswert sind auch die Gräber der Könige, die etwas außerhalb des Stadtzentrums liegen.

Wen es nach der Stadtbesichtigung in die unberührte Natur zieht, findet im Kidepo Valley National Park ein afrikanisches Paradies. Das etwa 1.440 Quadratkilometer große Gebiet gilt als der unberührteste Nationalpark weltweit. Bei einer Safari durch den im Dreiländereck Uganda, Sudan und Kenia gelegenen Park vermittelt die ursprüngliche und oft unzugänglich wirkende Landschaft durchaus noch echtes Abenteuer-Feeling. Trotz der Wilderei in der Vergangenheit können wieder Elefanten, Löwen, Geparden und Kaffernbüffel beobachtet werden. Auch Giraffen sind wieder heimisch geworden, die jedoch von Wildhütern rund um die Uhr bewacht werden. Die meisten Safaris werden mit Fahrzeugen angeboten. Will man den Nationalpark zu Fuß erkunden, muss dies zuvor mit der Parkverwaltung abgesprochen werden.

Auch der Ruwenzori Mountains Nationalpark gilt als faszinierendes und ursprünglich wirkendes Gebiet. Berühmt ist der Nationalpark für seine Mondberge, die 1888 als Mountains of the Moon von einem Amerikaner entdeckt und erstmals erwähnt wurden. Eine Wanderung durch dieses wunderschöne und fremdartige Gebiet ist nicht nur für passionierte Bergwanderer ein ganz besonderes Erlebnis. Unterwegs gibt es viele Tiere zu entdecken, doch liegt das Hauptaugenmerk dieser Region auf der märchenhaften Artenvielfalt seiner Pflanzen.

Flusspferde in beeindruckender Anzahl kann man im Queen Elizabeth Nationalpark beobachten. Die mächtigen Kolosse bringen es auf immerhin 4.000 Exemplare ihrer Art. Auch eine stattlichen Anzahl Elefanten, Kaffernbüffel und große Herden von Uganda-Kobs sind in diesem Park heimisch.

Autor: Remo Nemitz