Dzanga Sangha
Der Name des Reservats Dzanga-Sangha im tropischen Regenwald in der südwestlichen Zentralafrikanischen Republik bezieht sich auf zwei wichtige Wasserläufe der Region: Der Dzanga ist ein Bach, der durch eine der Regenwaldlichtungen fliesst. Hier ist ein Grossteil der Tiere am besten zu beobachten
Der zweite Teil des Namens verweist auf den grossen Sangha-Fluss, der für die lokale Bevölkerung eine wichtige Lebensader (u.a. als Transportweg) darstellt.
Die Fläche beträgt mehr als 4.000 km², wobei die beiden Kernzonen, die zusammengenommen den Park Dzanga Ndoki ausmachen, 495 km ² (Dzanga) und 725 km² (Ndoki) bedecken.
Zu den Sehenswürdigkeiten, die Dzanga-Sangha weltweit einmalig machen, gehören natürlich die Bai, sumpfige Regenwaldlichtungen. Der Begriff Bai bedeutet in der lokalen Sprache "dort, wo die Tiere fressen". Es kann allerdings im Fall von Dzanga-Bai als das "Dorf der Elefanten" übersetzt werden.
Diese Lichtungen sind vor allem aufgrund ihres Mineralreichtums der Konzentrationspunkt zahlreicher, sonst nur sehr schwer zu beobachtender, Tiere. Die Wald-Elefanten schürfen hier die im Boden liegenden Mineralsalze mit Rüssel und Vorderbeinen zutage und trinken das mineralstoffreiche Wasser der Saline. Das Trompeten und die Kontaktlaute der Elefanten gehören zu den typischen Geräuschen auf der Dzanga-Bai.
Die von den Elefanten gegrabenen Löcher in der Saline werden später von zahlreichen anderen Waldbewohnern genutzt, u.a von Riesenwaldschweinen, Waldbüffel, Sumpfantilopen (Bongos) und mehreren Affenarten.
Die Dichte seltener Großsäugetiere ist auf den Regenwald-Lichtungen einmalig hoch.
Am Rand der Dzanga-Bai befindet sich eine Aussichtsplattform, von wo man die verschiedenen Tiere bei ihren Aktivitäten beobachten kann. Ein Forschungscamp zum Schutz der Tierwelt befindet sich in nur 2 km Entfernung von der Dzanga-Bai.
Im Dzanga-Sangha Schutzgebiet ist es gelungen, Flachlandgorillas an die Anwesenheit von Menschen zu gewöhnen. Nach einer jahrelangen Gewöhnungsphase akzeptieren mehrere Flachlandgorilla-Familien die Anwesenheit von Forschern und Besuchern. Oft beträgt die Entfernung zu den Gorillas nur wenige Meter.
Ein weiterer Höhepunkt von Dzanga-Sangha ist die Möglichkeit, einen Blick in das Leben der ursprünglichen Bevölkerung zu werfen: Sie können Pygmäen beim Sammeln und Jagen begleiten – eine Erfahrung, die nur sehr wenige Afrika-Besucher machen.
Der zweite Teil des Namens verweist auf den grossen Sangha-Fluss, der für die lokale Bevölkerung eine wichtige Lebensader (u.a. als Transportweg) darstellt.
Die Fläche beträgt mehr als 4.000 km², wobei die beiden Kernzonen, die zusammengenommen den Park Dzanga Ndoki ausmachen, 495 km ² (Dzanga) und 725 km² (Ndoki) bedecken.
Zu den Sehenswürdigkeiten, die Dzanga-Sangha weltweit einmalig machen, gehören natürlich die Bai, sumpfige Regenwaldlichtungen. Der Begriff Bai bedeutet in der lokalen Sprache "dort, wo die Tiere fressen". Es kann allerdings im Fall von Dzanga-Bai als das "Dorf der Elefanten" übersetzt werden.
Diese Lichtungen sind vor allem aufgrund ihres Mineralreichtums der Konzentrationspunkt zahlreicher, sonst nur sehr schwer zu beobachtender, Tiere. Die Wald-Elefanten schürfen hier die im Boden liegenden Mineralsalze mit Rüssel und Vorderbeinen zutage und trinken das mineralstoffreiche Wasser der Saline. Das Trompeten und die Kontaktlaute der Elefanten gehören zu den typischen Geräuschen auf der Dzanga-Bai.
Die von den Elefanten gegrabenen Löcher in der Saline werden später von zahlreichen anderen Waldbewohnern genutzt, u.a von Riesenwaldschweinen, Waldbüffel, Sumpfantilopen (Bongos) und mehreren Affenarten.
Die Dichte seltener Großsäugetiere ist auf den Regenwald-Lichtungen einmalig hoch.
Am Rand der Dzanga-Bai befindet sich eine Aussichtsplattform, von wo man die verschiedenen Tiere bei ihren Aktivitäten beobachten kann. Ein Forschungscamp zum Schutz der Tierwelt befindet sich in nur 2 km Entfernung von der Dzanga-Bai.
Im Dzanga-Sangha Schutzgebiet ist es gelungen, Flachlandgorillas an die Anwesenheit von Menschen zu gewöhnen. Nach einer jahrelangen Gewöhnungsphase akzeptieren mehrere Flachlandgorilla-Familien die Anwesenheit von Forschern und Besuchern. Oft beträgt die Entfernung zu den Gorillas nur wenige Meter.
Ein weiterer Höhepunkt von Dzanga-Sangha ist die Möglichkeit, einen Blick in das Leben der ursprünglichen Bevölkerung zu werfen: Sie können Pygmäen beim Sammeln und Jagen begleiten – eine Erfahrung, die nur sehr wenige Afrika-Besucher machen.