Senegal - Reisen und Urlaub



Senegal

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Senegal bietet vielfältige Urlaubs-Möglichkeiten: Kultur-Touren in St. Louis oder auf der Insel Gorée, Safaris in Nationalparks wie Niokolo Koba, Sonnenbaden an den Stränden in der Casamance im Süden Senegals oder Städteurlaub in Dakar.

Senegal, gehört zusammen mit seinem kleinen, eingeschlossenen Nachbarn Gambia zu den touristisch am besten erschlossenen Gebieten Westafrikas. Die 500 Kilometer lange Küste ist bis auf das Kap Vert am westlichsten Punkt Afrikas flach. An der Petite Côte und am Cape Skirring im Süden Senegals gibt es die besten Badestrände. Affenbrot-, Flammen-, Kapok- und Eukalyptusbäume, Tamarinden sowie verschiedene Palmen bestimmen den größten Teil des Landschaftsbildes während in den Mündungsgebieten der Flüsse dichte Mangrovenhaine wachsen.

Der Senegal war eine der ersten Kolonien Frankreichs in Afrika. Frühzeitig erhielten dort auch Afrikaner die französische Staatsbürgerschaft und durften einen Abgeordneten in die Pariser Abgeordnetenkammer entsenden. Während der Kolonialzeit war Dakar eines der wichtigen Zentren von Französisch-Westafrika. Senegal ist seit 1960 unabhängig, jedoch bestehen weiterhin enge Beziehungen zu Frankreich.

Die Hauptstadt Dakar ist Fans des Motorsport hauptsächlich bekannt durch die weltberühmte Rallye Dakar, früher Rallye Paris-Dakar, die seit 1978 einmal jährlich ausgetragen wird. Aufgrund von Sicherheitsproblemen wurde die Rallye Dakar jedoch im Jahr 2009 nach Südamerika verlegt. Was viele vielleicht nicht wissen, ist die Tatsache, dass nicht nur Autos an der Rallye teilnehmen, sondern auch Motorräder und Trucks.

Der Senegal ist ein wunderschönes Reiseland. Ruhige, traumhafte Landschaften und ursprüngliche Natur prägen das gesamte Landesbild. Der Senegal wird zwar zu den Entwicklungsländern gezählt, doch unterscheidet sich das Land deutlich von anderen afrikanischen Staaten. Senegal ist deutlich weiter entwickelt als manch anderes Land des Kontinents. Man möchte zwar den Massentourismus nicht ins Land locken und tut auch einiges dagegen, doch die Küsten des Senegal zählen zu den Publikumsmagneten in Westafrika.

Die Menschen im Senegal leben zum grössten Teil von Tätigkeiten im Bereich der Landwirtschaft.  Trotzdem wird nur auf 16 Prozent der gesamten Landesfläche landwirtschaftlicher Ackerbau betrieben. Dies liegt vor allen Dingen am Klima, das in weiten Landesteilen trocken ist. Gerade im Nordosten und Osten des Landes fällt relativ wenig Regen. Ausserdem sind die Temperaturen im Landesinneren wesentlich höher als an der Küste. Am häufigsten werden im Senegal Erdnüsse und Baumwolle angebaut. Weltweit ist der Senegal sogar einer der größten Erdnusslieferanten.

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Autor: Remo Nemitz