In Libyen treten zwei Klimazonen auf: Der Küstenbereich ist vom warmen Mittelmeerklima geprägt, die Temperaturen liegen im Winter nachts zwischen 8 und 12 °C, tagsüber zwischen 16 und 20 °C. Im trockenen Sommer steigen die Temperaturen dagegen auf 30 bis 33 °C, nachts sinken die Temperaturen gewöhnlich auf 20 bis 22°C.

Die Luftfeuchtigkeit liegt ganzjährig bei relativ hohen Werten von 60 bis 75 %.

Im Jahr fallen an 30 bis 50 Regentagen zwischen 250 und 400 mm Niederschlag, der meiste Regen fällt zwischen November und Februar. Im Frühjahr und Herbst treten oft Gibli auf, heiße und trockene Sandstürme aus der Wüste.

 

Der bei weitem größte Teil des Landes, der bereits dicht hinter der Küste beginnt, liegt jedoch im Bereich der trockenen und heißen Wüstenklimazone. Hier sind die Winter mild und die Sommer heiß. Der Niederschlag ist nur sehr gering (höchstens 35 mm im Jahr).

Die Temperaturen im Winter liegen tagsüber bei warmen 18 bis 24 °C, die Nächte können bei 3 bis 8 °C recht kühl werden, manchmal tritt sogar Frost auf. Im Herbst und Frühjahr ist es tagsüber mit 24 bis 35 °C wärmer, nachts bleibt es bei 10 bis 18 °C. Auch treten dann Sandstürme auf.

Die Sommer im libyschen Inland sind bei geringer Luftfeuchtigkeit (20 bis 30 %) sehr heiß. Die Tagesdurchschittstemperaturen liegen bei 38 bis 42 °C erreichen, selbst nachts sinken die Temperaturen nur auf 20 bis 26 °C.

In Libyen wurden die höchsten Temperaturen weltweit gemessen, einige Wüstengebiete können bis zu 58 °C erreichen.

Die beste Reisezeit für Libyen liegt zwischen Februar und April sowie im November.

 

Weitere Hinweise zum Klima und bester Reisezeit in Libyen.

 

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