Libreville befindet sich direkt am Atlantischen Ozean und ist Gabuns modernes Herz im Regenwald. Teure Hotels an den Strändern und breite Boulevards bilden einen starken Kontrast zum restlichen Land. Die Stadt ist relativ teuer und es ist sicherlich interessanter, mehr Zeit in den anderen Landesteilen von Gabun zu verbringen. Lohnenswert ist allerdings das Musée des Art et Traditions, in dem mehrere der schönsten Holzschnitzerein in Afrika ausgestellt sind. Der Kunststil des Fang-Volkes beinflusste u.a. die Skulpturen und Büsten von Picasso.

 

Am Wochende fahren von Libreville Boote nach Point Deniz, wo es schöne Strände gibt.

 

Lambaréne wurde durch den Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer berühmt. 1924 gründete er hier eine Krankenstation gründete, die bis heute betrieben wird. Diese Hospital kann besichtigt werden, zu sehen sind medizinische Geräte, Fotos und persönliche Gegenstände von Albert Schweitzer.

 

Ein schöner und untypischer Nationalpark ist der Loango Nationalpark an der Küste des Atlantischen Ozeans. Neben Flusspferden in der Ozeanbrandung gibt es hier Wale, Delphine, Büffel und Elefanten.

 

Der bekannteste Nationalpark in Gabun ist die Reserve de la Lopé, der aus einer Mischung aus Savanne und Regenwald besteht. Hier kommen Elefanten, Büffel und Mandrills vor.

In Mikongo ist es möglich, zusammen mit Pygmäen (Bwiti)-Guides Tiere zu beobachten. Auf dem Weg nach Mikongo kommt man durch das Bwiti-Dorf Makoghe.

 

Im Ivindo Nationalpark leben u.a. Waldelefanten, Tieflandgorillas und Sitatungas (Moorantilopen), die auf Bais (Lichtungen) im Regenwald zu beobachten sind. Es ist teuer (über 300 US-Dollar all-incluse pro Nacht) aber eine einmalige Erfahrung.

 

Mayumba im Süden bietet wohl Gabuns schönste Strände. Ausserdem kann man in der richtigen Saison Wale (Juli bis September) und Meeresschildkröten (November bis Januar) sehen.