Sehenswertes in der Zentralafrikanischen Republik
Die Hauptstadt Bangui wurde 1880 von Franzosen am Fluss Ubangi im Regenwald gegründet. Das Stadtbild wird von breiten Alleen und dem zentralen Markt (nur morgens geöffnet) geprägt. Das afrikanische Viertel Kilometre Cinq ist das Herz der Stadt. Hier befinden sich ein weiterer großer Markt, der gare routiere (Minibus-Station) sowie zahlreiche Bars. Das Boganda-Museum mit Ausstellungsstücken der BaAka-(Pygmäen-)Kultur ist einen Besuch wert, Kunsthandwerk dagegen können Sie im Centre Artisanal erwerben. Wenn etwas Zeit übrig ist, bietet sich ein Besuch der Kathedrale von Bangui sowie im Haussa-Viertel an.
Im Regenwald etwa 100 km südwestlich von Bangui (Region Lobaye) leben BaAka-Pygmäen. Auf dem Weg dorthin fährt man durch weite Kaffee- und Tabakplantagen.
70 km nordwestlich von Bangui donnern die 250 m breiten Wasserfälle Chutes de Boali 50 m in die Tiefe - ein grandioser Anblick.
Zwar gibt es mehrere Nationalparks im Norden des Landes, die Sicherheitslage erlaubt es aber nicht, diese zu besuchen. Ausserdem wurde ein großer Teil der dortigen Tierwelt durch Wilderer vernichtet.