Marokko Wirtschaft
Marokko leidet an einer hohen Arbeitslosenquote (lokal bis zu 20 %). Rund 40 % der marokkanischen Arbeitnehmer sind in der Landwirtschaft beschäftigt. Im nordöstlichen Landesteil kann in der Regenzeit Gerste, Weizen und anderes Getreide ohne zusätzliche Bewässerung angebaut werden. An der Atlantikküste, wo auf weitläufigen Ebenen Oliven, Zitrusfrüchte, Trauben und Wein angebaut werden, wird Wasser hauptsächlich aus artesischen Brunnen gewonnen. Marokko produziert auch eine erhebliche Menge von illegalen Haschisch, ein Grossteil davon wird in Westeuropa konsumiert. Weitere wichtige landwirtschaftliche Zweige sind Viehzucht sowie die Produktion von Holz und Kork. Ein Teil der Bevölkerung am Meer lebt von der Fischerei. Agadir, Essaouira, El Jadida, und Larache gehören zu den wichtigen Fischereihäfen Fischerei.
Casablanca ist der mit Abstand größte Hafen und ein wichtiges Industriezentrum Marokkos. Wichtige Industriezweige sind Textil- und Lederwarenherstellung, Verarbeitung von Nahrungsmitteln und Öl-Raffination. In den nördlichen Ausläufern des Atlas ibt es große Mineralvorkommen: Phosphate sind die wichtigsten, aber Eisenerz, Silber, Zink, Kupfer, Blei, Mangan, Barytine, Gold und Kohle (die einzigen großen Kohlevorkommen in Nordafrika) wurden ebenso gefunden. Marrakesch, Meknes, und Fès sind die wichtigsten Handelszentren in Marokko. In den Wüsten Südmarokkos gibt es nur einige Oasen, beispielsweise Tafilalt. Tourismus ist in Marokko ein wichtiger Wirtschaftszweig, ebenso die Geldsendungen von Marokkanern in Frankreich.
Marokkos Küstengebiete und das rohstoffreiche Hinterland sind durch ein wachsendes Straßen-und Schienennetz miteinander verbunden, die Häfen werden weiter ausgebaut. Die wichtigsten Exportgüter sind Kleidung, Fisch, anorganische Chemikalien, Transistoren, Mineralien, Düngemittel (einschließlich Phosphate), Erdöl-Produkte, Obst und Gemüse. Hauptsächlich eingeführt werden Rohöl, Textilien, Telekommunikations-Geräte, Weizen, Gas, Elektrizität und Kunststoff. Frankreich, Spanien und Italien sind die führenden Handelspartner Marokkos.
Casablanca ist der mit Abstand größte Hafen und ein wichtiges Industriezentrum Marokkos. Wichtige Industriezweige sind Textil- und Lederwarenherstellung, Verarbeitung von Nahrungsmitteln und Öl-Raffination. In den nördlichen Ausläufern des Atlas ibt es große Mineralvorkommen: Phosphate sind die wichtigsten, aber Eisenerz, Silber, Zink, Kupfer, Blei, Mangan, Barytine, Gold und Kohle (die einzigen großen Kohlevorkommen in Nordafrika) wurden ebenso gefunden. Marrakesch, Meknes, und Fès sind die wichtigsten Handelszentren in Marokko. In den Wüsten Südmarokkos gibt es nur einige Oasen, beispielsweise Tafilalt. Tourismus ist in Marokko ein wichtiger Wirtschaftszweig, ebenso die Geldsendungen von Marokkanern in Frankreich.
Marokkos Küstengebiete und das rohstoffreiche Hinterland sind durch ein wachsendes Straßen-und Schienennetz miteinander verbunden, die Häfen werden weiter ausgebaut. Die wichtigsten Exportgüter sind Kleidung, Fisch, anorganische Chemikalien, Transistoren, Mineralien, Düngemittel (einschließlich Phosphate), Erdöl-Produkte, Obst und Gemüse. Hauptsächlich eingeführt werden Rohöl, Textilien, Telekommunikations-Geräte, Weizen, Gas, Elektrizität und Kunststoff. Frankreich, Spanien und Italien sind die führenden Handelspartner Marokkos.